Heute war (wie bisher eigentlich jeder Tag) ein sehr interessanter Tag mit vielen neuen EindrĂŒcken, lustigen Gruppenerlebnissen und netten Begegnungen.
Als erstes trafen sich (die meistenđ ) an der Hibriten High School um mit unserem Schulbus zum Highland Coffee House zu fahren, an welchem wir schon gestern einige neue Bekanntschaften gemacht hatten. Im Coffee House waren schon sehr viele Bilder von Charlie Frye, dem KĂŒnstler, den wir in den nĂ€chsten Stunden kennenlernen wĂŒrden, ausgestellt, was uns einen ersten Eindruck verschaffte. Nachdem sich alle zusammengetroffen hatten gab es dann fĂŒr die meisten erstmal eine ordentliche Ladung Koffein und es ging eine StraĂe weiter zum Atelier von Charlie Frye.
Der erste Anblick raubte vielen den Atem... In jeder Ecke standen selbstgemalte Bilder, klein wie groĂ und viele mit Witz dahinter. Charlie, ein sehr offener und freundlicher Typ klĂ€rte uns erstmal ĂŒber ein paar Lebensweisheiten auf und spielte uns ein bisschen auf seiner Mundharmonika vor. Mit von der Partie war auch ein Mann von einer lokalen Presse, der uns beim Arbeiten fotografierte und einige Leute interviewte. Danach konnten diejenigen, die ihr Bild vor der USA-Reise noch nicht fertig gestellt hatten, mit der Hilfe des KĂŒnstlers daran weiterarbeiten. Die anderen, die bereits fertig waren, haben sich jm Atelier umgesehen oder Klavier gespielt. Herr FĂŒtterer, unser weltberĂŒhmter drummer, legte dann eine Solo-Performace fĂŒr uns am Schlagzeug zurĂŒck, was fĂŒr gute Stimmung sorgte.
Danach gab es dann noch eine Fotosession von allen SchĂŒlern mit ihren Bildern vor Charlie Fryes Atelier.
In dem Atelier konnte man auch Sachen (bspw. Ohrringe oder ArmbÀnder, die von Charlies Frau hergestellt wurden) kaufen.
Frau Gerspacher hat natĂŒrlich sofort zugegriffenđđȘ.
Dann kam einer der coolsten und interessantesten Teile des Tages:
Wir durften die Feuerwehrstation Lenoirs, die ein paar StraĂen vom Atelier entfernt war, besuchen und uns wurde so ziemlich jeder Winkel von dem Feuerwehrteam gezeigt und erklĂ€rt. Der Feuerwehrhauptmann stellte uns vorerst das Team vor und erklĂ€rte uns die wichtigsten Sachen ĂŒber die Feuerwehr. Dann durften wir selbst die FeuerwehranzĂŒge anprobieren und uns wurden auch Sauerstoffflaschen, Gasmasken und anderes Material gezeigt und umgeschnallt. Die AusrĂŒstung war sehr schwer und wir haben einige Fotos gemacht. Dann durften wir auch auf und in die Feuerwehrautos klettern und sehen wie es dort aussieht.
Danach ging es ein Stockwerk höher. Hier wurden uns WĂ€rmebildkameras gezeigt, die anzeigen wie heiĂ etwas ist und auf dem Bild ist dann die WĂ€rme zu sehen. Beispielsweise konnte man durch die Kamera einen Handabdruck auf dem Tisch sehen, wenn man davor die Hand darauf gepresst hatte. Dann wurden uns alle Fragen, die wir hatten, beantwortet und schlieĂlich noch das Wohnzimmer, die KĂŒche und die SchlafrĂ€ume aller FeuerwehrmĂ€nner, die sich dort pro Schicht 24 Stunden lang aufhalten gezeigt. Zum Abschluss ist dann das gaze Team die Feuerwehrstange runtergerutscht und es gab nochmal einige Fotos.
Nach diesem Erlebnis fuhren die Leute von der NCSD wieder zurĂŒck und die Leute mit Gastfamilien wurden wieder in die Hibriten gefahren und hatten dort dann mit ihren Gastgeschwistern Unterricht.
SpĂ€ter am Abend, nach einem kleinen schockierenden Spielplatzunfall, der zum GlĂŒck nicht schlimm endete, trafen sich dann schlieĂlich noch einige SchĂŒler in der NCSD zusammen um ein bisschen zu chillen, zu tischkickern und Snacks zu essen.Â
Insgesamt ein sehr gelungener Tag! đ